Rock und Mertens stellen sich hinter Planungen zur B477n

Austausch zwischen Land und Kommune: Bürgermeister Mertens begrüßte
Landtagsabgeordneten Rock im Rathaus – beide Politiker stellen sich klar
hinter die Planungen zur B477n!

Kommune, Land und Bund – drei politische Ebenen, die interdependent sind, da ist
sich Bürgermeister Dr. Martin Mertens sicher: „Ich halte den Dialog zwischen den
politischen Ebenen für essenziell. Bei den vielen gegenwärtigen Herausforderungen
kann nicht alles was uns auf kommunaler Ebene beschäftigt von den
Landespolitiker/-innen gesehen werden. Gleichzeitig können wir nicht alle
Entscheidungen, die auf Landesebene getroffen werden ohne weiteres
nachvollziehen. Hier hilft nur der Austausch.“
Grund genug, den neuen Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Kreis Neuss,
Simon Rock (Grüne), ins Rommerskirchener Rathaus einzuladen und
kennenzulernen. In einem mehrstündigen Austausch ging es unter anderem um die
geplante Ortsumgehung B477n. Weniger Abgas- und Lärmbelästigung bei
gleichzeitiger Steigerung des wirtschaftlichen Voranschreitens der Region: Der Bau
der Ortsumgehung B477n ist dem Rommerskirchener Bürgermeister Dr. Martin
Mertens seit jeher eine Herzensangelegenheit. Auch Simon Rock steht dem
Bestreben des Baus der Ortsumgehung positiv gegenüber.
„Ich freue mich, dass Herr Rock sich die Zeit genommen hat, um mich im
Rommerskirchener Rathaus zu besuchen. Mindestens genauso sehr erfreut es mich,
dass wir beide uns einig sind, dass es sich lohnt weiterhin aktiv und
öffentlichkeitswirksam für die Planung der B477n einzustehen“, resümiert
Bürgermeister Mertens.
Simon Rock ergänzt: „Der geplante Trassenverlauf führt ausschließlich über intensiv
konventionell bewirtschaftete Ackerflächen und damit nicht durch Wald- oder
Naturschutzgebiete.
Grundsätzlich gilt es, Flächenversiegelung möglichst zu vermeiden. An dieser Stelle
ist der Straßenneubau vor dem Hintergrund des zu erwartenden zunehmenden
Verkehrs aufgrund der zukünftigen Industrie- und Gewerbeflächen an den
Kraftwerksflächen Niederaußem, Neurath und Frimmersdorf allerdings vertretbar und
sinnvoll. Idealerweise können hier auch Potentialflächen für die Windenergie
entstehen.“
Beide Politiker wollen auch zukünftig im engen Austausch bleiben und hinsichtlich
der B477n an einem Strang ziehen.