Alle Kinder in Nordrhein-Westfalen haben ein Recht auf beste Bildung. Diesen Anspruch hat sich die schwarz-grüne Landesregierung als Ziel gesetzt und geht mit der Förderung der praxisintegrierten Ausbildung einen wichtigen Schritt.
Ab dem Schuljahr 2023/24 fördert die NRW-Landesregierung 900 Ausbildungsplätze zur staatlich geprüften Kinderpflegerin, bzw. zum staatlich geprüften Kinderpfleger. Dafür werden 11 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen einer praxisintegrierten Ausbildung in der Kindertagespflege wird so auf die große Nachfrage des Sofortprogramms KiTa reagiert und dem Fachkräftemangel in der Kinderpflege entgegengewirkt.
Simon Rock, Landtagsabgeordneter von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN aus dem Rhein-Kreis Neuss sieht in der Fortsetzung der Förderung der praxisintegrierten Ausbildung in der Kinderpflege einen großen Schritt für die Bildungslandschaft in Nordrhein-Westfalen: „Diese Maßnahme ist ein weiterer Baustein zur Abmilderung des Fachkräftemangels in den Kitas. Sie ermöglicht nicht nur den Zugang zu einer qualifizierten Ausbildung für mehr Menschen, sondern stellt auch sicher, dass alle Kinder von gut ausgebildetem und engagiertem Personal profitieren.“
Durch die Zertifizierung von Berufskollegs, eine Vergütung ab dem ersten Tag und niedrige Einstiegsvoraussetzungen, soll mehr Menschen der Zugang zu dieser Ausbildung eröffnet werden. Bereits ein Hauptschulabschluss sowie ein Arbeitsvertrag mit einem Träger einer Kindertageseinrichtung ab Beginn des neuen Kitajahres am 1. August 2023 über die Laufzeit von zwei Jahren berechtigen zur Teilnahme an der praxisintegrierten Ausbildung.
Mit der Fortsetzung der Förderung der praxisintegrierten Ausbildung in der Kinderpflege setzt die schwarz-grüne Koalition ein wichtiges Zeichen für die frühkindliche Bildung. Sie fördert nicht nur die individuelle Entwicklung der Kinder, sondern trägt auch zur Chancengleichheit und gesellschaftlichen Teilhabe bei.